Nadine Nebel von der Forschungsgruppe lilmore des In-LUST wurde in die Sendung „Agenda“ des Deutschlandfunks eingeladen, um über Konzepte gegen die Wohnungsknappheit zu reden.
„Wenig Wohnraum, hohe Mieten und teils lange Schlangen bei Besichtigungen. Vor allem in den Ballungsräumen zeigen sich seit Jahren die Folgen der Wohnungsknappheit. Und eine kurzfristige Verbesserung der Lage ist nicht zu erwarten. Denn von ihrem Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, ist die Bundesregierung weit entfernt. Als wesentliche Gründe werden meist die enorm gestiegenen Baukosten und die hohen Baustandards genannt. Doch mit welchen Ideen kann man gegensteuern. In der Sendung „Agenda“ fragen wir nach kreativen Konzepten gegen die Wohnungsknappheit: Was ist der Charme von Tiny-House-Projekten? Welche Kompromisse muss man bei alternativen Wohnprojekten eingehen? Wie gut funktionieren Nachverdichtung und Aufstockung? Und was bringen etwa Anreize zum Wohnungstausch?“
Gäste:
Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau (parteilos)
Nadine Nebel, Forschungsreferentin Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Architektur; Mitglied am Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung
Dirk Salewski, Präsident Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen BFW
Sören Brinkmann, am Mikrofon