Projekte zum interdisziplinären Studium und der interdisziplinären Lehre am In-LUST
Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit
Auftraggeber/Fördermittelgeber
zentrale QV-Maßnahme (HSD)
Zeitraum
März 2023 bis Februar 2025
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Eike Musall (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften) & Lisa Scholten (In-LUST)
Interdisziplinärer Ansatz
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD
Ziele
– interdisziplinäre Zusammenarbeit an der HSD auf- und ausbauen (u.a. Vernetzung der Lehrenden & Studierenden)
– interdisziplinäre Lehre zum Thema Nachhaltigkeit fördern (u.a. Erwerb von interdisziplinären Denk- und Handlungsweisen für die Wissenschaft & Praxis)
– interdisziplinärer, praxisnahe Prozesse erproben
– Präsenz der HSD in der Stadt Düsseldorf stärken (u.a. Auf- und Ausbau von Kooperationen in der Stadt Düsseldorf)
Vorhaben
– wissenschaftliche Begleitung von vier interdisziplinären Seminaren (mind. 3 Fachbereiche)
– Unterstützung der (Lehr)Prozesses (u.a. Organisation, Koordination, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit)
– Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse (teilnehmende Beobachtung; Online-Befragung; leitfadengestütztes Interview & Workshop)
Kontakt
Eike Musall: eike.musall@hs-duesseldorf.de
Reinhold Knopp: reinhold.knopp@hs-duesseldorf.de
Lisa Scholten: lisa.scholten@hs-dusseldorf.de
Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit - Implementierung & Durchführung interdisziplinärer Seminare zur Umsetzung strategischer Ziele & operativer Maßnahmen aus dem Bereich Bildung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategie
Auftraggeber/Fördermittelgeber
ZSL-Innovationsreserve (HSD)
Zeitraum
September 2024 bis April 2026
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Eike Musall (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften) & Lisa Scholten (In-LUST)
Interdisziplinärer Ansatz
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD
Ziele
– interdisziplinäre Zusammenarbeit & Lehre etablieren (u.a. Aufbau nachhaltiger Strukturen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit)
– HSD-Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen (u.a. Stärkung der Partizipation der Studierenden an den Prozessen)
– Studienschwerpunkt „Nachhaltigkeit“ vorbereiten (u.a. Unterstützung des Prozesses zum Ausbau des Lehrangebotes)
– Kooperationen im Bereich Nachhaltigkeit auf- & ausbauen (u.a. Schaffung von Zugängen zu neuen Kooperationspartner:innen)
Vorhaben
– wissenschaftliche Begleitung von drei interdisziplinären Seminaren (mind. 3 Fachbereiche) mit dem Fokus auf die HSD-Nachhaltigkeitsstrategie
– Unterstützung der (Lehr)Prozesses (u.a. Organisation, Koordination, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit)
– Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse (teilnehmende Beobachtung; Online-Befragung; leitfadengestütztes Interview & Workshop)
Vorgehen
WiSe 2023/2024:
Seminar interdisziplinäre Stadtforschung
Modul BA: Elektro- und Informationstechnik, Sozialarbeit/Sozialpädagogik & Kindheitspädagogik und Familienbildung;
Modul MA: Architektur, Civic Design & Elektro- und Informationstechnik
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; im BA Architektur; Zeitraum: WiSe 2023/2024
Info: Prof. Dr.-Ing. Eike Musall (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Prof. Dr. Holger Wrede (FB Elektro- und Informationstechnik)
Kurzbeschreibung:
Ziel des Seminares ist es die (praxisnahe) interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden sowie die interdisziplinäre Lehre zu stärken: fachspezifische Denk- und Handlungstraditionen sollen überwunden werden und gemeinsame Ansätze, Denkweisen, Methoden und Wissensbestände aus unterschiedlichen Fachrichtungen sollen zur (ganzheitlichen) Bearbeitung und zu (kreativen) Lösung von komplexen gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen, wie dem Klimawandel, führen. Themenschwerpunkte dabei sind (soziale) Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit sowie sozialer Ungleichheit und Lebensqualität.
Im Wintersemester 2023/24 liegt der Fokus des Seminares auf interdisziplinären Nachhaltigkeitsstrategien für die Gestaltung von Städten. Hierzu untersuchen interdisziplinäre Teams aus Studierenden der Fachbereiche Architektur, Elektrotechnik und Sozial- und Kulturwissenschaften im Austausch mit Praxispartner*innen (u.a. SWD und IHK Düsseldorf) einen Sozialraum in Düsseldorf Friedrichstadt („Zitronen-Quartier“). Erforscht werden dabei die Gegebenheiten, Potenziale und Herausforderungen des Quartiers (u.a.: Grünflächen-, Solar- und Lebensweltanalysen). Im Fokus stehen Sozialraumbegehungen, der Austausch mit den Bewohner*innen und die Erarbeitung von kreativen Lösungen zur nachhaltigen Gestaltung des Quartiers. Die Ergebnisse der studentischen Arbeitsgruppen werden in einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort im Quartier präsentiert und mit interessierten Bürger*innen und Partner*innen aus der Praxis diskutiert.
SoSe 2024:
Seminar Orte der Transformation & Orte der Möglichkeiten
Modul BA: Architektur, Design, Soziale Arbeit (Professionelle Identität)
Modul MA: Architektur, Civic Design, Design
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; Zeitraum: SoSe 2024
Info: Prof. Christoph Schmidt (FB Architektur), Prof. Anja Vormann (FB Design), Alexander Flohé (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Laura Öldorp (FB Design), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Im Fokus des Seminars stand die kritische Auseinandersetzung und Betrachtung von ur-banen öffentlichen Orte. Hierzu hatten die Studierenden die Aufgabe, öffentliche Räume im Stadtgebiet Düsseldorf zu erkunden, wahrzunehmen, zu erforschen und nach (utopischen) Transformationsmöglichkeiten der Orte zu suchen.
Während des Semesters erprobten die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften in interdisziplinären Teams Orte und Räume auf unterschiedliche Arten und Weisen wahrzunehmen. Dabei bedienten sie sich fachspezifischer und -übergreifender Methoden und Performance, wie etwa der Begehung, Sozial-raumanalyse, Zeichnungen, Textarbeit oder digitaler Medien.
Im Ergebnis wurden u.a. Sitzgelegenheiten für das Ingenhoven-Tal und den Bertha-von-Suttner-Platz gebaut und erprobt, ein Mahnmal für das Grand Central entworfen, Ideen für die Umgestaltung des Stresemannplatz entworfen oder ein Kino an der Kö geplant. Dabei wurden fachbereichsübergreifend neue Blickwinkel betrachtet und Perspektiven verändert, sodass sich die eigenen Denk- und Handlungsräume erweitern konnten.
WiSe 2024/2025:
Wohnen und Wohnungslosigkeit interdisziplinär betrachtet
Modul BA/MA: Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 1. Semester; Zeitraum: WiSe 2024/2025
Info: Philip Behrend (FB Architektur), Nadine Nebel M.A. (FB Design), Prof. Dr. Anne van Rießen (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Während des Semesters haben die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Soziale Arbeit die Aufgabe, gemeinsam Möbel für Menschen, die von Woh-nungslosigkeit betroffen sind (Möbel für eine Notunterkunft) oder Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen waren (Möbel für einen Erstbezug) zu entwerfen. Dabei brin-gen die Studierenden Kenntnisse aus ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, wie bei-spielsweise aus der Sozialen Arbeit, in dem Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Nutzer:innen bei der Möbelgestaltung einbezogen werden, aus der Architektur, in dem Entwürfe erstellt werden, die die Bedürfnisse umzusetzen und aus dem Fachbereich De-sign, in dem Expertise zum Material, der Nachhaltigkeit, der Wahrnehmung und Ästhetik eingebracht werden.
Neben der praktischen Arbeit wird Input zu Zahlen, Fakten und Theorien zum Thema Wohnungslosigkeit gegeben ebenso wie zu aktuellen und alternativen Wohnformen.
Eine Besonderheit des Seminares ist, dass Expert:innen aus der Praxis und Nutzer:innen bei dem Gestaltungsprozess der Möbel beratend einbezogen werden.
Kritisches Kartieren in der Stadt
Modul BA: Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften
Modul MA: Architektur, Civic Design, Design
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; Zeitraum: WiSe 2024/2025
Info: Prof. Christoph Schmidt (FB Architektur), Prof. Anja Vormann (FB Design), Alexander Flohé (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Während des Semesters haben die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Soziale Arbeit die Aufgabe, gemeinsam Möbel für Menschen, die von Woh-nungslosigkeit betroffen sind (Möbel für eine Notunterkunft) oder Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen waren (Möbel für einen Erstbezug) zu entwerfen. Dabei brin-gen die Studierenden Kenntnisse aus ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, wie bei-spielsweise aus der Sozialen Arbeit, in dem Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Nutzer:innen bei der Möbelgestaltung einbezogen werden, aus der Architektur, in dem Entwürfe erstellt werden, die die Bedürfnisse umzusetzen und aus dem Fachbereich De-sign, in dem Expertise zum Material, der Nachhaltigkeit, der Wahrnehmung und Ästhetik eingebracht werden.
Neben der praktischen Arbeit wird Input zu Zahlen, Fakten und Theorien zum Thema Wohnungslosigkeit gegeben ebenso wie zu aktuellen und alternativen Wohnformen.
Eine Besonderheit des Seminares ist, dass Expert:innen aus der Praxis und Nutzer:innen bei dem Gestaltungsprozess der Möbel beratend einbezogen werden.
Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit - Implementierung & Durchführung interdisziplinärer Seminare zur Umsetzung strategischer Ziele & operativer Maßnahmen aus dem Bereich Bildung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategie
Auftraggeber/Fördermittelgeber:HSD internes Projekt (ZSL-Innovationsreserve)
Projektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Eike Musall (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)
Zeitraum:
September 2024 bis April 2026
Interdisziplinärer Ansatz:
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD
Ziele
– Vorbereitung der Einführung eines Studienschwerpunkts „Nachhaltigkeit“– Erweiterung des hochschulweiten, interdisziplinären Lehrangebots
– Unterstützung der Umsetzung und Etablierung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategien und der Ziele des Hochschulentwicklungsplans mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit
– Auf- und Ausbau der Zusammenarbeit/Kooperationen mit der Praxis und Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit
Vorhaben
– wissenschaftliche Begleitung von drei interdisziplinären Seminaren, Unterstützung des Prozesses, Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse
– Einwerben von Fördergeldern
– Initiierung der Implementierung eines fachbereichsübergreifenden Seminarangebots mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit, soziale Ungleichheit und Lebensqualität in die Fachbereichscurricula
Vorgehen
– SoSe 2025 bis WiSe 2025/2026 3 Seminare
– Inhalte (Ideen):
Lehrveranstaltungen Wintersemester 2024/2025
- Modul MSc-ACD 2.3.1 / MA-CD 2.3.7 Ökologie und Energie im urbanen Kontext
Stadtklima und Nachverdichtung – Anforderungen und Maßnahmen für lebenswerte Städte am Beispiel Euler Hof in Düsseldorf Flingern
transdisziplinärer Ansatz
in Kooperation mit der SWD
Semester: 3. Semester im MA Architektur und MSc Civic Design; Zeitraum WiSe 2024/2025
Info: Prof. Dr. Eike Musall, Stephanie Weis (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Der Auftrag der SWD (Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mbH & Co. KG und Städt. Wohnungsbau- GmbH & Co. KG Düsseldorf) besteht darin, Wohnraum für jeden Geldbeutel, für jede Lebenssituation und Bevölkerungsgruppe bereitzustellen. Die SWD ist als „Stadttochter“ einer der größten Wohnungsbestandshalter*innen in Düsseldorf und zählt über 8.500 Wohnungen und u.a. den Eulerhof zu ihrem Eigenbestand.
Die Studierenden erörtern, inwiefern Innenhöfe wie der Eulerhof zum einen eine Antwort auf den bestehenden Wohnraummangel in den Städten und zum anderen Lösungen im Sinne von Klimafolgeanpassungen bieten können. Ziel ist, die Bedürfnisse im Quartier zu erfassen und Potenziale zur Qualitätssteigerung im Quartier und insbesondere im Eulerhof aufzuzeigen. Schwerpunkt wird hierbei die Reduzierung sog. städtischer Hitzeinseln durch diverse Optionen des Stadtgrüns sein, wobei auch Synergieeffekte mit bspw. der Regenwasserretention, -versickerung und -nutzung sowie der Minderung der Schadstoffbelastung betrachtet werden sollen.
Darüber hinaus ermöglichen funktionierende Konzepte, welche auf andere, ähnliche Orte übertragbar sind Wirkung auf die Stadt als „Ganzes“.
abgeschlossene Lehrveranstaltungen