Unser Profil
Um nachhaltige Veränderungsprozesse und Innovationen in Stadtquartieren zu initiieren, ist unsere Arbeit durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
inter- und transdisziplinäre Herangehensweise unter Beteiligung der Fachgebiete Architektur, Energie- und Umwelttechnik, Sozial- und Kulturwissenschaften und darüber hinaus
- wir stellen unser Know-How an der Hochschule Düsseldorf im Team zur Verfügung
partizipative Einbindung aller handelnden Akteur*innen: Bevölkerung, Politik, Verbände, Vereine, Unternehmen, Handwerk, Soziale Träger, Quartiers-Initiativen, etc.
- wir binden alle mit ein
lokale Projekte in städtischen Quartieren
- wir arbeiten vor Ort
regionaler Schwerpunkt für kurze Wege: Region Rhein/Ruhr bzw. Niederrhein
Was bedeutet die interdisziplinäre Arbeit im In-LUST – Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung?
Für die im In-LUST im Fokus stehende lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung ist ein ganzheitlicher Blick auf so unterschiedliche Bereiche wie Soziales und Kultur, Architektur und Städtebau sowie Energie und Umwelt notwendig. Wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen, Kommunikation im öffentlichen Raum sowie weitere Aspekte kommen hinzu. Nur interdisziplinäre Herangehensweisen führen zum Ziel. Der reine Austausch disziplinärer Ergebnisse reicht nicht aus.
Die Mitglieder des In-LUST, Professor*innen wie Mitarbeiter*innen, kommen dementsprechend aus den verschiedensten Fachbereichen der Hochschule. Ein interdisziplinär zusammengesetztes Kernteam stützt die Arbeit des Instituts und sorgt für einen regelmäßigen Austausch zwischen allen Mitgliedern.
Interdisziplinäre Arbeit bringt naturgemäß auch Schwierigkeiten mit sich. Unterschiedliche (Fach-)Sprachen, gegensätzliche Vorgehensweisen oder Denkmuster sind Stolpersteine, die überwunden werden müssen. Doch die Anstrengungen lohnen sich, wie die Arbeitsergebnisse des In-LUST zeigen. Wir hoffen damit auch die Akteur*innen in Quartieren davon zu überzeugen, dass die Bewältigung von Querschnittsaufgaben wie Stadtentwicklung nur im Team zu bewältigen ist.
Breiten Raum nimmt die Bearbeitung öffentlich geförderter Projekte ein, häufig mit starkem Transfercharakter, wie bei der Erstellung und Umsetzung integrierter Quartierskonzepte. Dabei wird durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen in interdisziplinären Teams ein breites Repertoire an Methoden und Kompetenzen qualitativ hochwertig und fachübergreifend genutzt.
Die direkte Zusammenarbeit mit Praxis-Partner*innen vor Ort erlaubt außerdem eine transdisziplinäre Herangehensweise, beispielsweise durch Einbindung der Ämter der Stadtverwaltung, Energieversorger und karitativer Einrichtungen.
Die Einbeziehung von Studierenden in Lehr-Forschungs-Seminaren sowie Projekt- und Abschlussarbeiten sensibilisiert unsere Kund*innen sowie unseren Nachwuchs für die interdisziplinäre, ganzheitliche Herangehensweise und erlaubt tiefgehende Analysen, die ansonsten in dieser Arbeitsintensität nicht möglich wären.
Interdisziplinäre Lehre ist neben Forschung und Transfer die dritte Aufgabe des In-LUST. In verschiedenen Varianten von einer homogenen Studierendengruppe angeleitet von einem interdisziplinären Hochschullehrer-Team bis hin zu interdisziplinären Studierendengruppen, die gemeinsam ein Projekt erarbeiten, werden verschiedene Lehrformate eingesetzt.
Unsere Arbeitsweise führt zur Schärfung des ganzheitlichen Blickes aller Beteiligten, von den Studierenden über die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen bis hin zu den Professor*innen.
