Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung
Institute for Sustainable Urban Development
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Institut - In-LUST / Gründung, interdisziplinär
18.01.2023

Institutsgründung
des In-LUST

​​​​​​​​​​Nach rund fünf Jahren wurde das In-LUST im Dezember 2022 ​nun offiziell und endgültig als interdisziplinäres Institut und zentrale wissenschaftliche Einrichtung der HSD gegründet. Pünktlich zum Jahresende und dem Weihnachtsfest lagen Gründungsurkunde und die finale Satzung nach Senatsbeschluss vor.

Mit der Einrichtung des In-LUST verfolgt die Hochschule Düsseldorf die Zielsetzung, mittels interdisziplinärer wie transdisziplinärer Arbeit in Forschung, Transfer und Lehre einen Beitrag dazu zu leisten, städtische Lebensräume lebenswert und umweltgerecht zu gestalten.

Das In-LUST adressiert damit ganzheitlich das Thema Nachhaltigkeit, auch an der HSD, und die zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen „Klimawandel, Energie- und Ressourcenknappheit“, „Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung“, Intelligente, umweltfreundliche und integrierte Mobilität“ und „Sicherheit, Teilhabe und sozialer Zusammenhalt im gesellschaftlichen Wandel“, die sich auch in den Forschungsschwerpunkten der Hochschule Düsseldorf „Energie und Umwelt“ sowie „Soziale Teilhabe und politische Partizipation“ widerspiegeln.

Das FH-Kompetenz-​Projekt „In-LUST - Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung“ wurde von 06/2016 bis 12/2022 vom Land NRW gefördert und hatte das Ziel, ein Institut für interdisziplinäre Ansätze zur Stadtentwicklung zu gründen, um die interdisziplinäre Perspektive konsequent und kontinuierlich in der Forschung zu etablieren. Es basiert auf dem FH-Struktur-Projekt „Lebenswerte und umweltgerechte Stadt“ (LUST, 2013-2016) und verstetigt somit die „LUST-Forschung“ an der HSD.

In-LUST entwickelt Vorgehensweisen zur lebenswerten und umweltgerechten Stadtentwicklung, um nachhaltige Veränderungsprozesse und Innovationen in Stadtquartieren zu initiieren. Die Projekte, die sich meist mit konkreten Quartieren befassen, zeichnen sich durch die inter- und transdisziplinäre Herangehensweise, die Partizipation der Akteur*innen im Quartier und den Transfer der Ergebnisse in die Praxis aus. Die Verzahnung mit Lehre und Forschung spielt dabei eine wichtige Rolle.​

Für Interessierte geht es h​ier​​ zur Gründungsurkunde​ und Satzung​.


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Gefördert durch:

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