ENERGIE
Zur Ist-Analyse des Energiebedarfs bzw. -verbrauchs aus der Indikatorengruppe Versorgung konnte auf vorliegende Daten der Stadtwerke Düsseldorf sowie der Stadt Düsseldorf zugegriffen werden.
Das Gasnetz der Stadtwerke Düsseldorf ist in Düsseldorf großflächig ausgebaut und somit besteht im ausgewählten Gebiet die Möglichkeit, an dieses angeschlossen zu werden. Die Fernwärmeversorgung ist weniger großflächig ausgebaut und im Gebiet nicht vorhanden. Der gesamte Wärmeendenergiebedarf (für Heizwärme) im Gebiet beträgt knapp 104.000 MWh/a. Dabei ist der Bedarf je nach Gebiet und Energieträger unterschiedlich hoch. Neben der Energieversorgung und dem Wärmebedarf ist die Nutzungsmöglichkeit von erneuerbaren Energien im Untersuchungsgebiet wichtig. Beispielsweise spielt für die Nutzung von Wärmepumpen die geothermische Ergiebigkeit eine große Rolle.
Im ausgewählten Gebiet ist das höchstmögliche Potential für Düsseldorf vorhanden.
UMWELT
Städte zeichnen sich durch ihr vielfältiges Angebot aus und bieten somit einen hohen Anreiz für Menschen, dort zu leben. Doch dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen leben, entstehen auch Konflikte, welche die Städte vor eine große soziale, infrastrukturelle sowie umweltgerechte Herausforderung stellen. Genauso wie Städte infrastrukturell versorgt werden müssen, entstehen im gleichen Maße Belastungen wie Müll, Lärm und Luftverunreinigungen, welche sich negativ auf die belebte und unbelebte Umwelt auswirken.
Im Rahmen der IST-Analyse hat das Labor für Umweltmesstechnik diese Auswirkungen für das Zielgebiet genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurden vorrangig die direkt auf den Organismus wirkenden Immissionen, wie die Auswirkung von Luftschall des Umgebungslärms sowie die Konzentration der Luftschadstoffe, untersucht. Wichtig ist dabei die Berücksichtigung von mikroklimatischen Gegebenheiten des Stadtgebietes, wie die Durchlüftung.