Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung
Institute for Sustainable Urban Development
IN-LUST

Lehr­ver­anstalt­ungen

In-LUST > Lehre > Lehre

​​​​​Projekte zum interdisziplinären Studium und der interdisziplinären Lehre am In-LUST​​

Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit


Auftraggeber/Fördermittelgeber​

zentrale QV-Maßnahme (HSD)

Zeitraum

März 2023 bis Februar 2025​

Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Eik​e Musall​​ (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp​​ (FB Sozial- und Kulturwissenschaften) & Lisa Scholten (In-LUST)

Interdisziplinärer Ansatz
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD 

Ziele
​–   interdisziplinäre Zusammenarbeit an der HSD auf- und ausbauen (u.a. Vernetzung der Lehrenden & Studierenden)
–   interdisziplinäre Lehre zum Thema Nachhaltigkeit fördern (u.a. Erwerb von interdisziplinären Denk- und Handlungsweisen für die Wissenschaft & Praxis)
–   interdisziplinärer, praxisnahe Prozesse erproben 
–   Präsenz der HSD in der Stadt Düsseldorf stärken (u.a. Auf- und Ausbau von Kooperationen in der Stadt Düsseldorf)

Vorhaben
​​–   wissenschaftliche Begleitung von vier interdisziplinären Seminaren (mind. 3 Fachbereiche)
–   Unterstützung der (Lehr)Prozesses (u.a. Organisation, Koordination, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit)
–   Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse (teilnehmende Beobachtung; Online-Befragung; leitfadengestütztes Interview & Workshop)

Kontakt
Eike Musall: eike.musall@hs-duesseldorf.de​
Reinhold Knopp: reinhold.knopp@hs-duesseldorf.de
Lisa Scholten: lisa.scholten@hs-dusseldorf.de



Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit - Implementierung & Durchführung interdisziplinärer Seminare zur Umsetzung strategischer Ziele & operativer Maßnahmen aus dem Bereich Bildung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategie


Auftraggeber/Fördermittelgeber

ZSL-Innovationsreserve (HSD)

Zeitraum
September 2024 bis April 2026

Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​ (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften) & Lisa Scholten​ (In-LUST) 

Interdisziplinärer Ansatz
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD 

Ziele
–   interdisziplinäre Zusammenarbeit & Lehre etablieren (u.a. Aufbau nachhaltiger Strukturen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit) 
–   HSD-Nachhaltigkeits​strategie​ unterstützen (u.a. Stärkung der Partizipation der Studierenden an den Prozessen) 
–   Studienschwerpunkt „Nachhaltigkeit“ vorbereiten (u.a. Unterstützung des Prozesses zum Ausbau des Lehrangebotes) 
–   Kooperationen im Bereich Nachhaltigkeit auf- & ausbauen (u.a. Schaffung von Zugängen zu neuen Kooperationspartner:innen) 
 
Vorhaben
–   wissenschaftliche Begleitung von drei interdisziplinären Seminaren (mind. 3 Fachbereiche) mit dem Fokus auf die HSD-Nachhaltigkeitsstrategie
–   Unterstützung der (Lehr)Prozesses (u.a. Organisation, Koordination, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit)
–   Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse (teilnehmende Beobachtung; Online-Befragung; leitfadengestütztes Interview & Workshop)

Vorgehen​

WiSe 2023/2024:
Seminar interdisziplinäre Stadtforschung

Modul BA: Elektro- und Informationstechnik, Sozialarbeit/Sozialpädagogik & Kindheitspädagogik und Familienbildung;
Modul MA: Architektur, Civic Design & Elektro- und Informationstechnik
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; im BA Architektur; Zeitraum: WiSe 2023/2024
Info: Prof. Dr.-Ing. Eik​e ​Musall​ (FB Architektur), Prof. Dr.​ Reinhold Knopp​ (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Prof. Dr. Holger Wrede (FB Elektro- und Informationstechnik)

Kurzbeschreibung:
Ziel des Seminares ist es die (praxisnahe) interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden sowie die interdisziplinäre Lehre zu stärken: fachspezifische Denk- und Handlungstraditionen sollen überwunden werden und gemeinsame Ansätze, Denkweisen, Methoden und Wissensbestände aus unterschiedlichen Fachrichtungen sollen zur (ganzheitlichen) Bearbeitung und zu (kreativen) Lösung von komplexen gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen, wie dem Klimawandel, führen. Themenschwerpunkte dabei sind (soziale) Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit sowie sozialer Ungleichheit und Lebensqualität.

Im Wintersemester 2023/24 liegt der Fokus des Seminares auf interdisziplinären Nachhaltigkeitsstrategien für die Gestaltung von Städten. Hierzu untersuchen interdisziplinäre Teams aus Studierenden der Fachbereiche Architektur, Elektrotechnik und Sozial- und Kulturwissenschaften im Austausch mit Praxispartner*innen (u.a. SWD und IHK Düsseldorf) einen Sozialraum in Düsseldorf Friedrichstadt („Zitronen-Quartier“). Erforscht werden dabei die Gegebenheiten, Potenziale und Herausforderungen des Quartiers (u.a.: Grünflächen-, Solar- und Lebensweltanalysen). Im Fokus stehen Sozialraumbegehungen, der Austausch mit den Bewohner*innen und die Erarbeitung von kreativen Lösungen zur nachhaltigen Gestaltung des Quartiers. Die Ergebnisse der studentischen Arbeitsgruppen werden in einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort im Quartier präsentiert und mit interessierten Bürger*innen und Partner*innen aus der Praxis diskutiert.

​​

SoSe 2024:
Seminar Orte der Transformation & Orte der Möglichkeiten

Modul BA: Architektur, Design, Soziale Arbeit (Professionelle Identität)
Modul MA: Architektur, Civic Design, Design
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; Zeitraum: SoSe 2024
Info: Prof. Christoph S​chmidt​ (FB Architektur), Prof. Anja​ Vormann​ (FB Design), Alexa​nder Flohé​ (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Laura Öldorp​ (FB Design), Lisa Scholten (In-LUST)

Kurzbeschreibung:
Im Fokus des Seminars stand die kritische Auseinandersetzung und Betrachtung von ur-banen öffentlichen Orte. Hierzu hatten die Studierenden die Aufgabe, öffentliche Räume im Stadtgebiet Düsseldorf zu erkunden, wahrzunehmen, zu erforschen und nach (utopischen) Transformationsmöglichkeiten der Orte zu suchen.  
Während des Semesters erprobten die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften in interdisziplinären Teams Orte und Räume auf unterschiedliche Arten und Weisen wahrzunehmen. Dabei bedienten sie sich fachspezifischer und -übergreifender Methoden und Performance, wie etwa der Begehung, Sozial-raumanalyse, Zeichnungen, Textarbeit oder digitaler Medien.  
Im Ergebnis wurden u.a. Sitzgelegenheiten für das Ingenhoven-Tal und den Bertha-von-Suttner-Platz gebaut und erprobt, ein Mahnmal für das Grand Central entworfen, Ideen für die Umgestaltung des Stresemannplatz entworfen oder ein Kino an der Kö geplant. Dabei wurden fachbereichsübergreifend neue Blickwinkel betrachtet und Perspektiven verändert, sodass sich die eigenen Denk- und Handlungsräume erweitern konnten.

​​

WiSe 2024/2025:
Wohnen und Wohnungslosigkeit interdisziplinär betrachtet​

Modul BA/MA: Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften 
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 1. Semester; Zeitraum: WiSe 2024/2025
Info: Philip Behrend​ (FB Architektur), Nadine Nebel​ M.A. (FB Design), Prof. Dr. Anne van Rießen (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)

Kurzbeschreibung:
Während des Semesters haben die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Soziale Arbeit die Aufgabe, gemeinsam Möbel für Menschen, die von Woh-nungslosigkeit betroffen sind (Möbel für eine Notunterkunft) oder Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen waren (Möbel für einen Erstbezug) zu entwerfen. Dabei brin-gen die Studierenden Kenntnisse aus ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, wie bei-spielsweise aus der Sozialen Arbeit, in dem Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Nutzer:innen bei der Möbelgestaltung einbezogen werden, aus der Architektur, in dem Entwürfe erstellt werden, die die Bedürfnisse umzusetzen und aus dem Fachbereich De-sign, in dem Expertise zum Material, der Nachhaltigkeit, der Wahrnehmung und Ästhetik eingebracht werden. 
Neben der praktischen Arbeit wird Input zu Zahlen, Fakten und Theorien zum Thema Wohnungslosigkeit gegeben ebenso wie zu aktuellen und alternativen Wohnformen. 
Eine Besonderheit des Seminares ist, dass Expert:innen aus der Praxis und Nutzer:innen bei dem Gestaltungsprozess der Möbel beratend einbezogen werden.​


Kritisches Kartieren in der Stadt

Modul BA: Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften
Modul MA: Architektur, Civic Design, Design
interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit​​
Semester: ab 3.; Zeitraum: WiSe 2024/2025
Info: Prof. Christoph Schmidt (FB Architektur), Prof. Anja Vormann​ (FB Design), Alexander Flohé​ (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa ​Scholten​ (In-LUST)


Kurzbeschreibung:
Während des Semesters haben die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Soziale Arbeit die Aufgabe, gemeinsam Möbel für Menschen, die von Woh-nungslosigkeit betroffen sind (Möbel für eine Notunterkunft) oder Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen waren (Möbel für einen Erstbezug) zu entwerfen. Dabei brin-gen die Studierenden Kenntnisse aus ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, wie bei-spielsweise aus der Sozialen Arbeit, in dem Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Nutzer:innen bei der Möbelgestaltung einbezogen werden, aus der Architektur, in dem Entwürfe erstellt werden, die die Bedürfnisse umzusetzen und aus dem Fachbereich De-sign, in dem Expertise zum Material, der Nachhaltigkeit, der Wahrnehmung und Ästhetik eingebracht werden. 
Neben der praktischen Arbeit wird Input zu Zahlen, Fakten und Theorien zum Thema Wohnungslosigkeit gegeben ebenso wie zu aktuellen und alternativen Wohnformen. 
Eine Besonderheit des Seminares ist, dass Expert:innen aus der Praxis und Nutzer:innen bei dem Gestaltungsprozess der Möbel beratend einbezogen werden.​​


Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit - Implementierung & Durchführung interdisziplinärer Seminare zur Umsetzung strategischer Ziele & operativer Maßnahmen aus dem Bereich Bildung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategie​

Auftraggeber/Fördermittelgeber:

HSD internes Projekt (ZSL-Innovationsreserve)

Projektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​ (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)

Zeitraum:
September 2024 bis April 2026

Interdisziplinärer Ansatz:
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD​

​Ziele
–   Vorbereitung der Einführung eines Studienschwerpunkts „Nachhaltigkeit“–   Erweiterung des hochschulweiten, interdisziplinären Lehrangebots
–   Unterstützung der Umsetzung und Etablierung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategien und der Ziele des Hochschulentwicklungsplans mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit
–   Auf- und Ausbau der Zusammenarbeit/Kooperationen mit der Praxis und Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit

Vorhaben
–   wissenschaftliche Begleitung von drei interdisziplinären Seminaren, Unterstützung des Prozesses, Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse
–   Einwerben von Fördergeldern
–   Initiierung der Implementierung eines fachbereichsübergreifenden Seminarangebots mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit, soziale Ungleichheit und Lebensqualität in die Fachbereichscurricula​

Vorgehen
–   SoSe 2025 bis WiSe 2025/2026 3 Seminare
–   Inhalte (Ideen):

  • ​Steigerung der Aufenthaltsqualität am Campus
  • Steigerung der Biodiversität am Campus
  • Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsmöglichkeiten für Studierende und Mitarbeitende 







Lehrveranstaltungen Wintersemester 2024​/2025

  • Modul MSc-ACD 2.3.1 / MA-CD 2.3.7 Ökologie und Energie im urbanen Kontext
    Stadtklima und Nachverdichtung – Anforderungen und Maßnahmen für lebenswerte Städte am Beispiel Euler Hof in Düsseldorf Flingern​
    transdisziplinärer Ansatz
    in Kooperation mit der SWD
    Semester: 3. Semester im MA Architektur und MSc Civic Design; Zeitraum WiSe 2024/2025
    Info: Prof. Dr. Eike Musall, Stephanie Weis​ (In-LUST)

    Kurzbeschreibung:
    Der Auftrag der SWD (Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mbH & Co. KG und Städt. Wohnungsbau- GmbH & Co. KG Düsseldorf) besteht darin, Wohnraum für jeden Geldbeutel, für jede Lebenssituation und Bevölkerungsgruppe bereitzustellen. Die SWD ist als „Stadttochter“ einer der größten Wohnungsbestandshalter*innen in Düsseldorf und zählt über 8.500 Wohnungen und u.a. den Eulerhof zu ihrem Eigenbestand.
    Die Studierenden erörtern, inwiefern Innenhöfe wie der Eulerhof zum einen eine Antwort auf den bestehenden Wohnraummangel in den Städten und zum anderen Lösungen im Sinne von Klimafolgeanpassungen bieten können. Ziel ist, die Bedürfnisse im Quartier zu erfassen und Potenziale zur Qualitätssteigerung im Quartier und insbesondere im Eulerhof aufzuzeigen. Schwerpunkt wird hierbei die Reduzierung sog. städtischer Hitzeinseln durch diverse Optionen des Stadtgrüns sein, wobei auch Synergieeffekte mit bspw. der Regenwasserretention, -versickerung und -nutzung sowie der Minderung der Schadstoffbelastung betrachtet werden sollen. 
    Darüber hinaus ermöglichen funktionierende Konzepte, welche auf andere, ähnliche Orte übertragbar sind Wirkung auf die Stadt als „Ganzes“.


abgeschlossene Lehrveranstaltungen

  • Modul MA-A 4.2.3 Nachhaltige Gebäudeperformance / MA-IA 4.2.3 Technischer Ausbau
    Innenraumkomfort und Aufenthaltsqualität
    Semester: 2. Semester im MA Architektur und Innenarchitektur;
    Zeitraum SoSe 2024

    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dr. Eike Musall​Nadine Nebel M.A.

    Angenehme Raumtemperaturen, eine gute Raumluftqualität und eine ausreichende (Tages-)Lichtversorgung beeinflussen über die Aufenthaltsqualität und den Innenraumkomfort die Zufriedenheit von Gebäudenutzern und damit deren Lebensqualität maßgeblich. Der Raumkomfort ist ein entscheidendes Qualitätskriterium von Gebäuden. Da immer mehr Zeit in Innenräumen verbracht wird, lohnt sich ein hoher Planungsaufwand für ein gesundes und angenehmes Raumklima, frische Luft, gute Akustik und überzeugende Lichtverhältnisse. Damit diese Ansprüche auch in Zukunft sicher erfüllt werden können, sind Konzepte gefragt, die hohen Systemeinsatz und Energieverbrauch vermeiden und erneuerbare Energien für die Versorgung nutzen.
    Ziel dieser Arbeit war es, sog. Minihäuser bzw. Tiny Houses als komprimierte Wohnform hinsichtlich des Innenraumkomforts und der Aufenthaltsqualität zu überprüfen, durch Variation Verbesserungsvor-schläge zu erarbeiten und daran die Abwägung zwischen Gestaltung, Bauphysik, TGA und Tageslicht-konzept zu studieren.
    Im Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung (In-LUST) der HSD bzw. in einem Promotionsvorhaben mit dem Arbeitstitel „Abhängigkeit zwischen Wohnflächengröße und biophiler Gestaltung“ von Frau Nadine Nebel werden die Zusammenhänge zwischen Wohnfläche und Wohnqualität auf unterschiedlichen Ebenen betrachtet. Ausgangs- und Schwerpunkt der Untersuchungen sind sog. Minihäuser. Ziel der genannten Vorhaben ist u.a. nachzuweisen, dass Wohnqualität nicht automatisch durch große Wohnflächen geschaffen wird. Zudem gilt es zu untersuchen, ob sehr kleine Gebäude Wohnraumkomfort bieten können.
    Knapp 40 vorbereitete Minihäuser wurden mittels der Software SimRoom hinsichtlich des Raumklimas (Raumtemperatur, Luftfeuchte, CO2-Gehalt) und mittels der Software Velux Daylight Visualizer hinsichtlich der Tageslichtversorgung analysiert und Optimierungsvorschläge erarbeitet.​​

  • Modul BA 4.2.1 Grundlagen Baukonstruktion II
    Entwurf „Gemeinschaftszentrum LindenPoint für das Wohnquartier Jülich“ 
    Semester: 2.; im BA Architektur; Zeitraum: SoSe 2023​

    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dennis Mueller​​ / wiss. Mitarbeiter Lukas Horstmann

    Die SEG Jülich, ein Tochterunternehmen der Stadt Jülich, ist in die Planung und Entwicklung des Baugebiets Lindenallee III involviert, das sich in etwa 1,5 Kilometern Entfernung von der Innenstadt von Jülich erstreckt. Dieses Projekt verspricht eine breite Palette von Wohnmöglichkeiten, die sowohl Einfamilienhäuser als auch Tiny-Houses umfassen. Zusätzlich sind Flächen vorgesehen, die für gewerbliche Nutzungen wie Arztpraxen, Restaurants und Kindertageseinrichtungen genutzt werden können.
    Die Grundidee sieht vor, dass etwa 17 Grundstücke speziell für Tiny-Houses entwickelt werden und durchschnittlich eine Fläche von 220 Quadratmetern umfassen. Doch die Planung beschränkt sich nicht nur auf individuelle Grundstücke. Vielmehr werden Gemeinschaftsflächen geschaffen, die die Tiny-House-Siedlung zu einem lebendigen Zentrum machen sollen. Diese Gemeinschaftsbereiche umfassen ein Gemeinschaftsraum- oder -haus sowie einen zentralen Parkplatz, der mit E-Lademöglichkeiten und Abstellplätzen für Fahrräder ausgestattet sein wird.
    Ein Schwerpunkt in diesem Bauprojekt liegt auf nachhaltiger Bauweise, insbesondere in Bezug auf die Verwendung von Holz und die Möglichkeit einer Kombination mit Trockenlehmbau. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Bauzeit vor Ort erheblich zu reduzieren und gleichzeitig eine ökologisch verantwortliche Lösung zu bieten.
    Die Umsetzung dieses Projekts wird nicht nur im Rahmen akademischer Übungen stattfinden, sondern hat auch eine klare Praxisausrichtung. Die SEG Jülich plant, die entworfenen Lösungen in die Tat umzusetzen. Hierbei steht eine Abschlusspräsentation mit dem zukünftigen Bauherrn in Jülich bevor, was die Relevanz und den Realitätsbezug dieses Vorhabens unterstreicht. Das Projekt vereint somit theoretische Planung mit praktischer Umsetzung, um nachhaltige und innovative Wohnkonzepte in der Stadt Jülich zu verwirklichen.​​

  • Modul MA-CD 2.3.7 Ökologie/Energie im urbanen Kontext
    Stadtklima und Stadtgrün – Anforderungen und Maßnahmen für lebenswerte Städte
    Semester: 3. im MA A und MA CD; Zeitraum: WiSe 2022/2023

    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​

    Die Analyseergebnisse und Prognosen der IPCC – International Panel on Climate Change hinsichtlich des anthropogenen Klimawandels sind uns seit Jahren bekannt – steigender CO2-Ausstoß führt unausweichlich zu klimatischen Veränderungen, die wir bereits u.a. durch Hitzeperioden und Starkregenereignisse hautnah zu spüren bekommen. Uns ist auch bekannt, dass sich diese Veränderungen nicht mehr aufhalten lassen - der weltweite CO2-Ausstoß sinkt trotz aller Erkenntnisse bisher nicht signifikant. Die genannten Auswirkungen werden also bestenfalls gering zu halten sein. Das stetige Wachstum der Städte mit zunehmender Versiegelung von Flächen beschleunigt bzw. verstärkt die o.g. Klimafolgen zudem und bedroht die lebenswerte Stadt ebenso wie die Gesundheit ihrer Bewohner. Es gilt, Maßnahmen zu ergreifen, die die Auswirkungen des Klimawandels im urbanen Raum verringern.
    Während in den letzten Durchgängen dieser Seminarreihe vor allem die Reduzierung von CO2-Emissionen durch Energieeffizienzmaßnahmen und damit eine noch mögliche Abmilderung des Klimawandels im Vordergrund stand, sollen in diesem Jahr die sog. Klimafolgenanpassungen betrachtet werden. Schwerpunkt wird hierbei die Reduzierung sog. städtischer Hitzeinseln durch Stadtgrün sein, wobei auch Synergieeffekte mit bspw. der Regenwasserretention, -versickerung und -nutzung sowie der Minderung der Schadstoffbelastung betrachtet werden sollen. Betrachtungsort ist das Stadtgebiet Düsseldorfs.

  • Modul BA 2.3.1 Special Topics (FB Architektur)
    Urbane Interventionen​!
    Semester: Div.; Zeitraum: SoSe 2022

    Kurzbeschreibung

    Info: Prof.in Dr. Anne van Rießen​​ / Prof. Dr. Reinhold Knopp​​ / Ca​​rina Bhatti​ M.A.​ (Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften) / Lehrbeauftragter Philip Behrend M.A.​ (Fachbereich Architektur) / Philine Meckbach M.Sc. Stadt- und Regionalplanung (Stadt Düsseldorf)

    Das In-LUST führte mit Studierenden des Fachbereichs Sozial- & Kulturwissenschaften unter der Leitung der Professor*innen Anne van Rießen und Reinhold Knopp sowie des Fachbereichs Architektur unter der Leitung von Philip Behrend und in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf die Lehrveranstaltung „Urbane Intervention! Stadtentwicklung und Gestaltung“ durch. Im Rahmen des interdisziplinären Seminars haben Studierende des Fachbereichs Architektur sowie des Fachbereichs Sozial- & Kulturwissenschaften ein temporäres Stadtmöbel bzw. eine bauliche Intervention entwickelt, welche die Möglichkeit bieten soll, gemeinwohlorientiertes Denken und Handeln im Sozialraum zu stärken und den Zusammenhalt der Menschen vor Ort zu festigen. Das Möbel oder die bauliche Intervention muss dabei Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen. Ob unter dem Begriff Upcycling, Precycling oder Cradle-to-Cradle, die eingereichten Entwürfe sollten diesen Maßstäben gerecht werden. Es fanden sowohl eine Begehung der Gebiete als auch regelmäßige Austauschtreffen zwischen den Studierenden der unterschiedlichen Fachbereiche zusammen mit Vertreter*innen des Stadtplanungsamtes statt. Hier haben die Studierenden die eigenen Erkenntnisse und Arbeiten präsentiert, als auch gemeinsam innerhalb eines Workshops Ideen entwickelt.
     
    Am 12. Mai 2022 wurden die Entwürfe der Stadtmöbel sowie die Analysen zu den potenziellen Gebieten im Handlungsraum 09 - Lierenfeld Süd/Eller Nord einer Jury bestehend aus Vertreter*innen verschiedener Disziplinen der HSD sowie aus Vertreter*innen des Stadtplanungsamtes Düsseldorf vorgestellt und im Juli 2022 wurden die Entwürfe im Stadtteil Eller den interessierten Bewohner*innen und Akteur*innen sowie Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung präsentiert.​
    Hier​ können Sie die Ergebnisse sehen.​​

    Die Umsetzung des Projektes fand unter dem Titel "Stadtwohnzimmer" statt.
    Unter diesem Link​ finden Sie dazu weitere Informationen.

  • Modul BA 1.6.1-A Abschluss Entwurf „Architektur“ inkl. schriftlicher Thesis, FB Architektur
    Umnutzung der Burg Kempen
    Semester: ab 6.​​; Zeitraum: WiSe 2021/22

    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Robert Niess
    Die Burg Kempen war bis vor kurzem im Besitz der Kreisverwaltung Viersen und diente überwiegend als Archiv. Da das Archiv nun in einen Neubau umzieht, wird diese Nutzung demnächst entfallen und der Kreis hatte die Absicht geäußert, die Burg Kempen zu verkaufen. Damit die Burg, als ein so wichtiges Symbol und Geschichtsträger der Stadt Kempen, nicht in privaten Hände fällt und der öffentlichen Nutzung entzogen wird, entschied sich die Stadt Kempen, ein Sprung ins kalte Wasser zu wagen und die Burg zu kaufen.
    Im Entwurf geht es darum, sinnvolle und passende öffentliche Nutzungen zu finden, die die Burg in eine öffentliche „Bürger Burg“ versetzen können. Eine Befragung ergab ein weites Spektrum an Wünschen und Meinungen. Aus diesen und weiteren Ideen sucht die Stadt Kempen frische Ideen, wie der Burg nutzungstechnisch und architektonisch ein neues Leben einhaucht werden kann. Hierfür sind überzeugende Gestaltungskonzepte zu entwickeln, welche die alte Bausubstanz schonend behält und möglichst viel von der alten Raumstruktur wiedergewinnt. Ein ergänzender Neubau oder Anbau/Erweiterung wird nicht ausgeschlossen. Hierbei ist die Denkmalverträglichkeit, Größe, Art und Lage sorgfältig zu prüfen. Grundsätzlich sollen alle öffentlichen Bereiche barrierefrei sein.
    Der Entwurf erfolgt in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Kempen und im Anschluss der Bearbeitung ist eine öffentliche Ausstellung der Arbeiten vorgesehen.
    Weitere Informationen und weiterführende Links zu dieser Ausstellung finden Sie hier​​​.
    ​Ebenfalls wurden zwei Pressemitteilungen zur Prämierung der Entwürfe veröffentlicht:
    Presse WZ "Eine Großbaustelle namens Kempen"​​​​, 08. April 2022
    Presse Mein Kempen "Überzeugende Arbeiten zur Kempener Burg prämiert"​,
    11. April 2022​​​

  • Modul MA-CD 2.3.7 Ökologie/Energie im urbanen Kontext
    Quartiere im Dialog - Strategische Planung im Spannungsverhältnis zwischen Umwelt und sozialer Nachhaltigkeit
    Semester: 3.; im MA Architektur und MA Civic Design; Zeitraum: WiSe 2021/22
    Kurzbeschreibung

    Info: D​r. Beatriz V. ​Toscano​

    Was sind die Infrastrukturen, die ein Quartier benötigt, um die Standards, nicht nur von einer sauberen Umwelt, sondern auch von einem sozial vertretbaren Leben, zu erfüllen? Wie können wir beurteilen, ob ein bestimmtes Quartier mehr oder weniger „nachhaltig“ ist? Wie soll gebaut, verwaltet, genutzt und umverteilt werden, um angenehmes Leben und Wohnung zu ermöglichen? Wie können neue Allianzen und Entscheidungsorganen unter den Bewohnern mobilisiert werden, auch um eine insgesamt nachhaltige Lebensweise zu ermöglichen? Ein nachhaltiges Quartier (über-)erfüllt die vielfältigen Bedürfnisse seiner Bewohner*innen, ohne dabei negativen Einfluss auf zukünftige Generationen zu nehmen. Wie aber lässt sich beurteilen, ob und wie sehr ein bestimmtes Quartier „nachhaltig“ ist?
    Die sog. Instrumente der energetischen, ökologischen bzw. nachhaltigen Stadtplanung wurden entwickelt, um eine Bewertung vornehmen zu können, aber vor allem auch, um bestimmte Planungsschritte und späterer Umsetzungen bei Bauherren, Investoren und Planern zu initiieren und später prüfbar zu machen. Vor dem Hintergrund der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bekommen diese Instrumente weitere Relevanz. Sie dienen nicht nur einer technischen Justierung der Elemente und Ressourcen in Städten. Als technische und praktische Umsetzungshebel helfen sie, die etwas abstrakten Utopien einer Grünen Wende zu verdeutlichen und somit greifbar und durchführbar zu machen. Diese Instrumente ergeben sich aus der Notwendigkeit heraus, die Herausforderungen des Klimawandels systematisch und ganzheitlich zu bewältigen. Dabei ist insbesondere der städtische Kontext von großer Bedeutung. Aus diesem Grund konvergieren die Leistungen der Technologien und Formen der Energieversorgung mit klimafreundlicher Energie mit den Bemühungen der lokalen Verwaltungen, Endnutzer*innen und Bevölkerung zu mobilisieren und an der Umsetzung zu beteiligen. Dieses Seminar möchte die Teilnehmer*innen mit einem oder mehreren dieser Instrumente sowie vor allem deren Inhalte in umgesetzter, baulicher Gestalt vertraut machen und dabei auch die vorherigen soziokulturellen Aspekte der sog. Leistungsphase 0 einbeziehen. Dazu werden die Hintergrundprinzipien dieser Instrumente und unterschiedliche Grundlagen von „Nachhaltigkeit“ aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, von extern erläutert und später eigenständig angewendet.

  • Modul BA 2.3.1 Special Topics, FB Architektur
    Vertical Living: Das Hochhaus interdisziplinär gedacht
    Semester: Div.; Zeitraum WiSe 2021/22
    Kurzbeschreibung

    Info: D​r. Beatriz V. Toscano

    Der Kurs beschäftigt sich damit, wie ein Hochhausrahmenplan entsteht und welche Aspekte dabei betrachtet werden. Insgesamt nimmt die Zahl der Hochhausprojekte weltweit, aber auch in Düsseldorf, weiter zu. Die Auswirkungen auf das Stadtbild bleiben dabei nicht unbemerkt. Auf der einen Seite weisen Studien auf die Vorteile von bspw. erhöhter Energieeffizienz hin, auf der anderen Seite prangern Kritiker*innen negative soziale Effekte wie Selbsteinschließung und die Fragmentierung des Stadtraums an. 
    Den Studierenden der verschiedenen Fachbereiche wird die Möglichkeit gegeben, sich intensiv mit diesen Vor- und Nachteilen auseinanderzusetzen und Diskussionen in einem bürger*innenbeteiligungsähnlichen Vorgang zu führen. Als aktuelles Beispiel vor Ort dient unter anderem das Projekt „Grand Central“– das Zukunftsviertel hinter dem Hauptbahnhof. Jede Sitzung wird zudem mit einem Vortrag, der die historischen, ästhetischen, soziologischen, aber auch raumpsychologischen Aspekte eines solch einzigartigen urbanen Lebensraums untersucht, abgeschlossen. Hierfür konnte bereits Bianca Momo Skowron vom Regionalverband Ruhr g​ewonnen werden.​

  • Modul BA 1.6.1-A Abschluss Entwurf „Architektur“ inkl. schriftlicher Thesis, FB Architektur
    Div. Schwerpunkte und Titel zur Weiterentwicklung des Entwurfes des Team MIMO zum Solar Dec​athlon Europe​;
    Semester: ab 6; Zeitraum SoSe 2021
    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dennis Mueller​ / Prof. Dr.-Ing. Eike M​usall

    Im Zuge der Teilnahme am Studierendenwettbewerb werden studentische Entwurfsarbeiten bis hin zur Ausführungsreife weiterentwickelt. Die Abschlussarbeiten beinhalten die Finalisierung des Entwurfs des Gesamtarchitekturkonzepts und der sog. House Demonstration Unit (HDU) in verschiedenen Schwerpunkten wie bspw. dem Materialzyklus, der Ausgestaltung der Außenanlagen oder Baukostenanalyse.

  • Modul BA 1.6.1-IA Abschluss Entwurf „Innenarchitektur“ inkl. schriftlicher Thesis, FB Architektur
    Div. Schwerpunkte und Titel zur Weiterentwicklung des Entwurfes des Team MIMO​ zum Solar Decathlon Europe;​
    Semester: ab 6.; Zeitraum SoSe 2021
    Kurzbeschreibung

    Info: Prof.in Judith Reitz​ / Prof. Den​nis Mueller​ / Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​

    Im Zuge der Teilnahme am Studierendenwettbewerb werden studentische Entwurfsarbeiten bis hin zur Ausführungsreife weiterentwickelt. Die Abschlussarbeiten beinhalten die Finalisierung des Entwurfs des Gesamtarchitekturkonzepts und der sog. House Demonstration Unit (HDU) in verschiedenen Schwerpunkten wie bspw. einem Möbelkonzept oder der Ausgestaltung flexibler Innenräume.

  • Modul BA 2.3.1 Special Topics, FB Architektur
    Entwicklung der Küche der Zukunft / einer leimfreien Küche für die House Demonstration Unit (HDU) des Team M​IMO im Wettbewerb Solar Decathlon Europe;
    Semester: Div.; Zeitraum SoSe 2021
    Kurzbeschreibung

    Info: Lehrbeauftragter Philip Behrend​​ / Werkstattmeister Franz Klein-Wiele​​ / Prof. Dennis Mueller​ / Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​

    Im Zuge der Teilnahme am Studierendenwettbewerb Solar Decathlon und der Ausgestaltung der House Demonstration Unit (HDU) wird in Kooperation mit der Firma Miele ein zukunftsfähiges Küchenkonzept erarbeitet. Schwerpunkt ist u.a. die Integration in den Wohnraum, eine leimfreie Ausführung und die Reduktion technischer Komponenten​.​

  • Energ​iet​echnis​che Pro​jektstudien FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik: 
    Einführung in die Anwendbarkeit von Instrumenten der energetischen Sanierung im Quartier; 
    Semester: ab BA 6; Zeitraum WS 2020​/21​
    Kurzbeschr​​eibung

    Info: Beatriz ​V.​ Toscano

    Ein Kooperationskurs der HSD mit Experten im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung (Sustainability Assessment) der University of Applied Sciences Utrecht. Mit zahlreichen Diskussionen und Impulsreferate aus dem Bereich der interdisziplinären Stadtgestaltung und den Methoden der Sozialraumanalyse, von Expert*innen aus den Bereichen Energie, Gesundheit, Soziales, Architektur, Mobilität usw.

  • Versch. Module FB Sozial- und Kulturwissenschaften: 
    Raum quer gedacht: Sozialraumbezogene Methoden in Theorie und Praxis - konkretisiert an einem Düsseldorfer Stadtteil; 
    Semester: versch.; Blockveranstaltung im WS 2020/2021: am 26. 27. und 28.10.2020, 04.12.2020, 13.01.2021​​​
    Kurzbeschreibung

    Dozentin:  Prof. Dr. Anne va​​n Rießen

    Im Rahmen des Seminars wird theoretisch und empirisch der Frage nachgegangen, ob und wie Sozialräume gestaltet sein müssen, damit sie für die dort lebende Bevölkerung "gebrauchbar" sind. Dabei wird sowohl die Rolle des Sozialraums in der Sozialen Arbeit beleuchtet, als auch sozialraumbezogene Analyse- und Beteiligungsmethoden. Mittels verschiedener digitaler Methoden werden so auch in Corona-Zeiten die Bedürfnisse der Bewohner*innen und die Veränderungen des Sozialraums in den Blick genommen, als auch weitere Kategorien - wie bspw. Entwicklung der Infrastruktur, Dimensionen des Wohnens – untersucht: stets jedoch digital. Anhand der Ergebnisse werden im Weiteren Handlungsempfehlungen entwickelt, wie sich der Sozialraum weiterentwickeln kann und dabei auch aufzeigen, welche Rolle den professionellen Akteur*innen Sozialer Arbeit zukommt.

  • Modul BA 1.5.1-A Entwurf im urbanen Kontext, FB Architektur:
    Weiterentwicklung des Entwurfes zum Solar Decathlon;
    Semester: ab 5.; Zeitraum WS 2020/21
    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dennis Mueller

    Im Zuge der Teilnahme am Studierendenwettbewerb werden studentische Entwurfsarbeiten bis hin zur Ausführungsreife weiterentwickelt. Dieses Seminar beinhaltet die Finalisierung des Entwurfs des Gesamtarchitekturkonzepts und die Entwicklung des House Demonstration Unit (HDU).

  • Modul BA 6.3.2 Ökologie u. Energie, FB Architektur:
    Energiekonzept zum Entwurf Solar Decathlon; 
    Semester: ab 5.; Zeitraum WS 2020/21
    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​​

    Im Zuge der Teilnahme am Studierendenwettbewerb werden studentische Entwurfsarbeiten bis hin zus Ausführungsreife weiterentwickelt. Dieses Seminar beinhaltet die technische sowie ökologische Integration zum Entwurf des Solar Decathlon Urban.

  • Modul BA 6.3.2 Ökologie u. Energie, FB Architektur/Maschinenbau und Verfahrentechnik: 
    EB2 - Energieberatung und Gebäude Energieausweis; 
    Semester: ab 5.; Zeitraum WS 2020/21 mit Bezug zur Teilnahme am Solar Decathlon Europe 21​
    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dr.-Ing. Mario Adam​ / Prof. ​Dr.-Ing. Eike Musall​

    Thema ist die Gebäudesanierung und ihre Wirtschaftlichkeit, Schwerpunkt dabei die Anlagentechnik des Gebäudes: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, PV. 
    Prüfungsleistung ist ein Projekt. Jede*r Kursteilnehmer*in gibt ein Gebäude in die Software „Energieberater“ ein. Die Software bilanziert das Gebäude nach den Regeln der EnEV bzw. neuem Gebäudeenergiegesetz und berechnet die Energieeinsparungen durch die vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen.
    Jede*r Teilnehmer*in erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) für die*den Bauherr*in, der auch die Kosten der Sanierungsmaßnahmen beziffert. Der Fahrplan schlägt für dieses Gebäude den besten Weg vom Altbau zum energieeffizienten Gebäude vor.

  • Modul MA-CD 2.3.7 Ökologie/Ener​gie im urban. Kontext, FB Architektur:
    Ökologie und Energie im urbanen Kontext – Strategiencheck und Softwareeinsatz
    Semester: ab 3.; Zeitraum WS 2020/21
    Kurzbeschreibung

    Info: Prof. Dr.-Ing. Eike Musall​​

    Quartiersentwicklungen finden heute oft unter Anwendung verschiedenster Nachhaltigkeitsstrategien statt. Die darin enthaltenen Aspekte auf städtebaulicher Ebene sind bspw. Städtebau, Soziokultur, Freiraum, Stadtklima, (Regen-)Wasser und Bodenversiegelung, Stoffflüsse, Mobilität, Emissionen, Ökonomie und Energie. Die Nutzung von erneuerbaren Energien und Schaffung solarer Potenziale sowie die Optimierung des Tageslichtzugangs sind im Hochbau verankert, doch werden die Grundlagen hierzu bereits auf Ebene der städtebaulichen Planung geschaffen. Hier setzt dieses Seminar an: Beispielhafte Quartiere und Bau-ten werden in Teilgebieten hinsichtlich der Potenziale zur aktiven Nutzung erneuerbare Energien über Solaranlagen, der Sonneneinstrahlung und Verschattung im Außenbereich sowie dem Tageslichtangebot in Innenräumen analysiert.
    Auf Seite der Werkzeuge verlangen viele Optionen eigenständige Eingaben und eigene Simulationsumgebungen und demnach (großen) Vorbereitungsaufwand (s. bspw. DaySIM, Radiance, TRNSYS, I-DA ICE, ENVI-met, EnergyPLus, VI-Suite, EnOB Lernnetz oder DECA). Andere Optionen wie Solarkataster oder Klimaatlanten bieten nur oberflächliche Informationsdichte und keinen Bezug auf eigene Planungen. Wir versuchen, direkt auf die dreidimensionale Umgebungsoberfläche von Rhinoceros aufsetzen, indem wir mittels Grasshopper, einer visuellen Programmierumgebung in Rhino, die Add-ons „Ladybug und Honeybee Tools“ integrieren.​​

  • Energietechnische Projektstudien FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik: Themen rund um den energiBUS;
    Semester: ab BA 6; Zeitraum SS 2020​

    ​​​mit Bezug zur Teilnahme am Solar Decathlon Europe 21

  • ​​​​Entwurfsseminar BA 1.4.1 FB Architektur: „SOLAR DECATHLON 2021 WUPPERTAL / TEAM MI-MO / DACHAUFBAU IN HOLZBAUWEISE“,
    Semester: 4. Sem.; Zeitraum SS 2020
    ​​​mit Bezug zur Teilnahme am Solar Decathlon Europe 21

  • Interdisziplinäres Modul FB Sozial- und Kulturwissenschaften: „Lebensqualität in der Stadt: Eine Analyse vor Ort aus unterschiedlichen Perspektiven“, Semester: verschiedene; Zeitraum WS 2019/20
    mit Bezug zum Quartier Wuppertal-Mirke, Austragungsort des Solar Decathlon Europe 21

  • Seminar FB Architektur: „Sanierungsstudie Revitalisierung Neukirchen-Vluyn“, Semester: 5. Sem. BA; Zeitraum WS 2019/20
    mit interdisziplinärer Unterstützung aus den FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik und Sozial- und Kulturwissenschaften​
    Plakat FB A: "Ökologie/Energie II"

  • Abschlussentwurf FB Architektur: „FREIES FELD - Ein Quartierszentrum im Gewerbegebiet Kaarster Kreuz“ in Kombination mit schriftlicher Thesis im Vertiefungsgebiet Gebäudeperformance, Semester: 6. Sem. BA; Zeitraum WS 2019/20

  • Seminar im FB Architektur: „Entwicklung eines urbanen Holzbaus für den Solar Decathlon Europe 2021“, Semester: 3. Sem. MA; 
    und Entwurf Innenarchitektur 5. Sem. BA​, Zeitraum WS 2019/20

  • ​​Interdisziplinäres Seminar FB Architektur und Sozial- und Kulturwissenschaften: „Was war? Wa​s ist? Was wird sein?“​ Veränderungen rundum Düsseldorf Derendorf, Semester: verschiedene; Zeitraum WS 2019/20

  • Interdisziplinäres Studienprojekt FB Architektur und Maschinenbau und Verfahrentechnik: Nachnutzung des ehemaligen HSD Campus Golzheim; Semester: verschiedene; Zeitraum: WS 2018/19

  • Erstsemesterprojekt FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik: Lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung - Entwicklung und Bau von Modellen rund um das Thema Energie; Semester: BA 1; Zeitraum: WS 2017/18

  • Lehrveranstaltung FB Architektur: Ausstellung „energetische Sanierung“ Musterhaus Wartsberg​; Semester: BA 3; Zeitraum: WS 2017/18

  • Interdisziplinäre Lehrveranstaltung FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik, SK: Lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung. Zukunftsperspektiven für das rheinische Kohlerevier; Semester: verschiedene; Zeitraum: WS 2017/18

  • Interdisziplinäre Lehrveranstaltung FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Sozial- und Kulturwissenschaften: Wir im Quartier; Semester: BA 3 & 6; Zeitraum: SS 2017

  • FB Architektur: Ökologie Energietechnik Visualisierung  Energieausweise; Semester: BA 5; Zeitraum: WS 2016/17

  • Interdisziplinäre Lehrveranstaltung FB Architektur, Maschinenbau und Verfahrenstechnik: Studentische Entwurfsaufgabe „Wohnen mit Kindern“; Zeitraum: WS 2015/16

  • FB Architektur: Freiraum und Landschaft Grüne Achse; Semester: MA 3; Zeitraum: WS 2015/16

  • FB Architektur: Entwurf Studierendenwohnheim; Semester: MA 2; Zeitraum: SS 2015

  • Interdisziplinäre Lehrveranstaltung FB Architektur, Maschinenbau und Verfahrenstechnik: Wohnen, leben und arbeiten in der Großstadt; Zeitraum: SS 2015

  • FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik: „Luftreinhaltung“; Semester: BA 6; Zeitraum: SS 2015

  • FB Architektur: Ökologie Energietechnik Visualisierung  Energieausweise; Semester: MA 1; Zeitraum: WS 2014/15

  • FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik: „Energietechnische Projektstudien“ und „Energieausweise“; Semester: BA 6; Zeitraum: SS 2014

  • FB Sozial- und Kulturwissenschaften: Lebenswerte und umweltgerechte Stadt; Zeitraum: SS 2014

  • FB Architektur: Ökologie Energietechnik LUST Themenfelder; Semester: BA 5; Zeitraum: WS 2013/14

  • FB Architektur: Bauen im Bestand Gebäudesubstanz; Semester: MA 3; Zeitraum: WS 2013/14 

  • FB Sozial- und Kulturwissenschaften: Soziale Ungleichheiten; Zeitraum: WS 2013/14

  • FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik: Wahlpflichtfach „Umwelttechnische Projektstudien“ & „Projektarbeit“; BA 6/7; Zeitraum: WS 2013/2014    






​​





Vortrag der SEG Jülich beim Auftakt der Lehrveranstaltung zum Entwurf des „LindenPoints“, dem Gemeinschaftshaus der geplanten Tiny-House-Siedlung.
Vortrag der SEG Jülich beim Auftakt der Lehrveranstaltung zum Entwurf des „LindenPoints“, dem Gemeinschaftshaus der geplanten Tiny-House-Siedlung.
Die Jury beurteilt die Entwürfe aus dem interdisziplinären Seminar.
Foto: Judith Ebbinghaus
Präsentation der Analysen und Entwürfe durch die Studierenden vor den Juror*innen und der Studierendengruppe.
Gruppenfoto LV_NV
In-LUST
Prof. Dr. Eike Musall mit den Studierenden der PBSA und den Vertreter*innen der Stadt Neukirchen-Vluyn
Präsentation der architektonischen Entwürfe zu Studierendenwohnheimen des Instituts für eine lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung der Hochschule Düsseldorf bei der Nacht der Wissenschaft 2015.
Studierendenwohnheim Entwurf 3; Präsentation auf der Nacht der Wissenschaft 2015
​​​​​