Projekt: Interdisziplinäres Studium Nachhaltigkeit - Implementierung & Durchführung interdisziplinärer Seminare zur Umsetzung strategischer Ziele & operativer Maßnahmen aus dem Bereich Bildung der HSD-Nachhaltigkeitsstrategie
Auftraggeber/Fördermittelgeber
ZSL-Innovationsreserve (HSD)
Zeitraum
September 2024 bis April 2026
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Eike Musall (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften) & Lisa Scholten (In-LUST)
Interdisziplinärer Ansatz
fachbereichsübergreifend, gesamte HSD
Ziele
– interdisziplinäre Zusammenarbeit & Lehre etablieren (u.a. Aufbau nachhaltiger Strukturen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit)
– HSD-Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen (u.a. Stärkung der Partizipation der Studierenden an den Prozessen)
– Studienschwerpunkt „Nachhaltigkeit“ vorbereiten (u.a. Unterstützung des Prozesses zum Ausbau des Lehrangebotes)
– Kooperationen im Bereich Nachhaltigkeit auf- & ausbauen (u.a. Schaffung von Zugängen zu neuen Kooperationspartner:innen)
Vorhaben
– wissenschaftliche Begleitung von drei interdisziplinären Seminaren (mind. 3 Fachbereiche) mit dem Fokus auf die HSD-Nachhaltigkeitsstrategie
– Unterstützung der (Lehr)Prozesses (u.a. Organisation, Koordination, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit)
– Evaluation und Weiterentwicklung der Prozesse (teilnehmende Beobachtung; Online-Befragung; leitfadengestütztes Interview & Workshop)
Kontakt
Eike Musall: eike.musall@hs-duesseldorf.de
Reinhold Knopp: reinhold.knopp@hs-duesseldorf.de
Lisa Scholten: lisa.scholten@hs-dusseldorf.de
Lehrveranstaltungen im Kontext der Projekte
WiSe 2023/2024:
Seminar interdisziplinäre Stadtforschung
Modul BA: Elektro- und Informationstechnik, Sozialarbeit/Sozialpädagogik & Kindheitspädagogik und Familienbildung;
Modul MA: Architektur, Civic Design & Elektro- und Informationstechnik
Interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; im BA Architektur; Zeitraum: WiSe 2023/2024
Info: Prof. Dr.-Ing. Eike Musall (FB Architektur), Prof. Dr. Reinhold Knopp (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Prof. Dr. Holger Wrede (FB Elektro- und Informationstechnik)
Kurzbeschreibung:
Ziel des Seminares ist es die (praxisnahe) interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden sowie die interdisziplinäre Lehre zu stärken: fachspezifische Denk- und Handlungstraditionen sollen überwunden werden und gemeinsame Ansätze, Denkweisen, Methoden und Wissensbestände aus unterschiedlichen Fachrichtungen sollen zur (ganzheitlichen) Bearbeitung und zu (kreativen) Lösung von komplexen gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen, wie dem Klimawandel, führen. Themenschwerpunkte dabei sind (soziale) Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit sowie sozialer Ungleichheit und Lebensqualität.
Im Wintersemester 2023/24 liegt der Fokus des Seminares auf interdisziplinären Nachhaltigkeitsstrategien für die Gestaltung von Städten. Hierzu untersuchen interdisziplinäre Teams aus Studierenden der Fachbereiche Architektur, Elektrotechnik und Sozial- und Kulturwissenschaften im Austausch mit Praxispartner*innen (u.a. SWD und IHK Düsseldorf) einen Sozialraum in Düsseldorf Friedrichstadt („Zitronen-Quartier“). Erforscht werden dabei die Gegebenheiten, Potenziale und Herausforderungen des Quartiers (u.a.: Grünflächen-, Solar- und Lebensweltanalysen). Im Fokus stehen Sozialraumbegehungen, der Austausch mit den Bewohner*innen und die Erarbeitung von kreativen Lösungen zur nachhaltigen Gestaltung des Quartiers. Die Ergebnisse der studentischen Arbeitsgruppen werden in einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort im Quartier präsentiert und mit interessierten Bürger*innen und Partner*innen aus der Praxis diskutiert.
SoSe 2024:
Seminar Orte der Transformation & Orte der Möglichkeiten
Modul BA: Architektur, Design, Soziale Arbeit (Professionelle Identität)
Modul MA: Architektur, Civic Design, Design
Interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; Zeitraum: SoSe 2024
Info: Prof. Christoph Schmidt (FB Architektur), Prof. Anja Vormann (FB Design), Alexander Flohé (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Laura Öldorp (FB Design), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Im Fokus des Seminars stand die kritische Auseinandersetzung und Betrachtung von ur-banen öffentlichen Orte. Hierzu hatten die Studierenden die Aufgabe, öffentliche Räume im Stadtgebiet Düsseldorf zu erkunden, wahrzunehmen, zu erforschen und nach (utopischen) Transformationsmöglichkeiten der Orte zu suchen.
Während des Semesters erprobten die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften in interdisziplinären Teams Orte und Räume auf unterschiedliche Arten und Weisen wahrzunehmen. Dabei bedienten sie sich fachspezifischer und -übergreifender Methoden und Performance, wie etwa der Begehung, Sozial-raumanalyse, Zeichnungen, Textarbeit oder digitaler Medien.
Im Ergebnis wurden u.a. Sitzgelegenheiten für das Ingenhoven-Tal und den Bertha-von-Suttner-Platz gebaut und erprobt, ein Mahnmal für das Grand Central entworfen, Ideen für die Umgestaltung des Stresemannplatz entworfen oder ein Kino an der Kö geplant. Dabei wurden fachbereichsübergreifend neue Blickwinkel betrachtet und Perspektiven verändert, sodass sich die eigenen Denk- und Handlungsräume erweitern konnten.
WiSe 2024/2025:
Wohnen und Wohnungslosigkeit interdisziplinär betrachtet
Modul BA/MA: Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften
Interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 1. Semester; Zeitraum: WiSe 2024/2025
Info: Philip Behrend (FB Architektur), Nadine Nebel M.A. (FB Design), Prof. Dr. Anne van Rießen (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Während des Semesters haben die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Soziale Arbeit die Aufgabe, gemeinsam Möbel für Menschen, die von Woh-nungslosigkeit betroffen sind (Möbel für eine Notunterkunft) oder Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen waren (Möbel für einen Erstbezug) zu entwerfen. Dabei brin-gen die Studierenden Kenntnisse aus ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, wie bei-spielsweise aus der Sozialen Arbeit, in dem Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Nutzer:innen bei der Möbelgestaltung einbezogen werden, aus der Architektur, in dem Entwürfe erstellt werden, die die Bedürfnisse umzusetzen und aus dem Fachbereich De-sign, in dem Expertise zum Material, der Nachhaltigkeit, der Wahrnehmung und Ästhetik eingebracht werden.
Neben der praktischen Arbeit wird Input zu Zahlen, Fakten und Theorien zum Thema Wohnungslosigkeit gegeben ebenso wie zu aktuellen und alternativen Wohnformen.
Eine Besonderheit des Seminares ist, dass Expert:innen aus der Praxis und Nutzer:innen bei dem Gestaltungsprozess der Möbel beratend einbezogen werden.
Kritisches Kartieren in der Stadt
Modul BA: Architektur, Design und Sozial- und Kulturwissenschaften
Modul MA: Architektur, Civic Design, Design
Interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3.; Zeitraum: WiSe 2024/2025
Info: Prof. Christoph Schmidt (FB Architektur), Prof. Anja Vormann (FB Design), Alexander Flohé (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Während des Semesters haben die Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design und Soziale Arbeit die Aufgabe, gemeinsam Möbel für Menschen, die von Woh-nungslosigkeit betroffen sind (Möbel für eine Notunterkunft) oder Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen waren (Möbel für einen Erstbezug) zu entwerfen. Dabei brin-gen die Studierenden Kenntnisse aus ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, wie bei-spielsweise aus der Sozialen Arbeit, in dem Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Nutzer:innen bei der Möbelgestaltung einbezogen werden, aus der Architektur, in dem Entwürfe erstellt werden, die die Bedürfnisse umzusetzen und aus dem Fachbereich De-sign, in dem Expertise zum Material, der Nachhaltigkeit, der Wahrnehmung und Ästhetik eingebracht werden.
Neben der praktischen Arbeit wird Input zu Zahlen, Fakten und Theorien zum Thema Wohnungslosigkeit gegeben ebenso wie zu aktuellen und alternativen Wohnformen.
Eine Besonderheit des Seminares ist, dass Expert:innen aus der Praxis und Nutzer:innen bei dem Gestaltungsprozess der Möbel beratend einbezogen werden.
SoSe2025:
Das Feld beackern – Campus und urbane Praxis
Modul BA: Kommunikationsdesign, Soziale Arbeit (Professionelle Identität; Schwerpunkte: Kulturarbeit/Kulturpädagogik & Zivilgesellschaft, Wahlmodul), Kipäd (Wahlmodul)
Modul MA: Kommunikationsdesign, Civic Design, Design (WPF Stadtentwicklungsplanung)
Interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3 Semester; Zeitraum: SoSe 2025
Info: Alexander Flohé (FB Sozial- und Kulturwissenschaften), Prof. Christoph Schmidt (FB Architektur), Prof. Anja Vormann (FB Design), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Im Fokus des Seminares steht die soziale und ökologische Auseinandersetzung mit dem HSD-Campus, dessen Einbindung in den Stadtteil sowie die Sichtbarkeit der Studierenden. In interdisziplinären Studierenden-Teams wird anhand von Recherchen und Diskussionen der Frage nachgegangen, welche Bedarfe, Wünsche und Ideen Studierende in der alltäglichen Nutzung des Camus haben. Es geht darum, gemeinschaftliche Orte, Räume und Praxen von und für Studierende zu suchen und finden, zu gestalten und kreativ (ideell, utopisch, konzeptionell oder konkret) umsetzen sowie Möglichkeiten auszuloten, diese zu etablieren. Inhaltlich, konzeptionell und methodisch steht der fachbereichsübergreifende Input und Austausch im Mittelpunkt - neben interdisziplinären Perspektiven werden partizipative Handlungsweisen vermittelt, vor allem durch eine ko-kreativ-aktionistische Zusammenarbeit in Kleingruppen. Zum Ende des Seminars präsentieren die Studierenden-Teams die Ergebnisse zum Prozess ihrer Arbeiten sowie zu ihren entwickelten Ideen.
Studien zur nachhaltigen, temporären Nutzung urbaner Räume
Modul BA: Architektur, Wirtschaftswissenschaften
Modul MA Architektur und Innenarchitektur: Theorie und Ästhetik des Raumes
Interdisziplinäres Seminar Nachhaltigkeit
Semester: ab 3 Semester; Zeitraum: SoSe 2025
Info: Prof. Dr. Konar Mutafoglu (FB Wirtschaftswissenschaften), Thomas Georg Schaplik M.A. (FB Architektur / PBSA – Social Impact Studio), Prof.in Judith Reitz (FB Architektur / PBSA – Social Impact Studio), Lisa Scholten (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen des Seminars gehen Studierende der Frage nach, wie urbane Räume temporär und nachhaltig für die Gemeinschaft genutzt werden können und suchen nach Möglichkeiten für Schnittstellen zur HSD. Vermittelt werden dabei Ideen und Handlungsweise u.a. zur Bedarfsermittlung potenzieller Nutzer*innen, zu Beteiligungsverfahren von Stakeholdern, zur konzeptionellen Erstellung von Angeboten, zur räumlichen Gestaltung oder zu nachhaltigkeitsorientierten Geschäftsmodellen. Auf der Grundlage eigener Recherchen, Diskussionen, Ortsbegehungen und Befragungen erarbeiten die Studierenden in interdisziplinären Teams kreative Konzepte – sowohl konkrete als auch utopische – für die Entwicklung von Community-Projekten, Stadtteilzentren oder ähnlichen Strukturen. Der Aspekt der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit wird dabei zentral berücksichtigt. Am Abschluss des Seminares stellen die Studierendenteams gemeinsam ihre gewonnenen Erkenntnisse zum Arbeitsprozess sowie ihre finalen Ergebnisse für eine mögliche Umsetzung zusammen.
Lehrveranstaltungen Wintersemester 2024/2025
- Modul MA-A 2.3.4 Bautechnologie / MA-A 2.3.5 Nachhaltigkeit und Gebäudeperformance II
Nachhaltiges Bauen - Gemeinschaftshaus Lindenallee III in Jülich
in Kooperation mit der SEG Jülich
Semester: 3. im MA Architektur; Zeitraum WiSe2024/2025
Info: Prof. Dennis Mueller, Prof. Dr. Eike Musall, Nadine Nebel M.A., wiss. Mitarbeiter Lukas Horstmann
Kurzbeschreibung:
Aufbauend auf den Entwürfen aus dem Vorjahr arbeiten Studierende in Kooperation mit der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) Jülich an der Werkplanung für ein Gemeinschaftshaus im Baugebiet „Lindenallee III“, welches als zentraler Treffpunkt und Vorbild für nachhaltiges Bauen fungiert.
Das Gebäude soll soziale Strukturen fördern und multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten bieten, wie z. B. für Versammlungen, Workshops und Freizeitaktivitäten. Es wird zusätzliche Infrastruktur bereitgestellt, die den begrenzten Wohnraum der Tiny Houses ergänzt, darunter eine Küche, Sanitäreinrichtungen und Flächen für gemeinschaftliche Nutzung. Im Fokus des Seminars stehen ökologische und recycelbare Baustoffe, die eine sortenreine Wiederverwertung ermöglichen und das Global Warming Potential (GWP) minimieren sollen. Mit Hilfe von Analysetools wie eLCA und dem UMI-Tool werden die Materialwahl und Nachhaltigkeitsaspekte überprüft. Zudem wird der Raumkomfort mit SimRoom bewertet, um eine energieeffiziente Nutzung ohne aufwendige Technik zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Materialwahl, bei der nachwachsende oder recycelte Ressourcen bevorzugt werden, sowie auf der Konstruktion, die durch eine durchdachte Fügung die Kreislauffähigkeit sicherstellen soll. Ebenso wichtig sind der Raumkomfort und die Energieeffizienz des Gebäudes, die durch eine kluge Planung und innovative Ansätze erreicht werden sollen. Ein weiterer zentraler Aspekt ist das Sichtbarmachen ökologischer Themen, um die Relevanz nachhaltigen Bauens aufzuzeigen und erfahrbar zu machen.
Dieses Projekt verdeutlicht eindrucksvoll, wie akademische Ausbildung und praxisorientierte Forschung Hand in Hand gehen, indem es nachhaltige Bauweisen fördert und zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.
- Modul MSc-ACD 2.3.1 / MA-CD 2.3.7 Ökologie und Energie im urbanen Kontext
Stadtklima und Nachverdichtung – Anforderungen und Maßnahmen für lebenswerte Städte am Beispiel Euler Hof in Düsseldorf Flingern
transdisziplinärer Ansatz
in Kooperation mit der SWD
Semester: 3. Semester im MA Architektur und MSc Civic Design; Zeitraum WiSe 2024/2025
Info: Prof. Dr. Eike Musall, Stephanie Weis (In-LUST)
Kurzbeschreibung:
Der Auftrag der SWD (Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mbH & Co. KG und Städt. Wohnungsbau- GmbH & Co. KG Düsseldorf) besteht darin, Wohnraum für jeden Geldbeutel, für jede Lebenssituation und Bevölkerungsgruppe bereitzustellen. Die SWD ist als „Stadttochter“ einer der größten Wohnungsbestandshalter*innen in Düsseldorf und zählt über 8.500 Wohnungen und u.a. den Eulerhof zu ihrem Eigenbestand.
Die Studierenden erörtern, inwiefern Innenhöfe wie der Eulerhof zum einen eine Antwort auf den bestehenden Wohnraummangel in den Städten und zum anderen Lösungen im Sinne von Klimafolgeanpassungen bieten können. Ziel ist, die Bedürfnisse im Quartier zu erfassen und Potenziale zur Qualitätssteigerung im Quartier und insbesondere im Eulerhof aufzuzeigen. Schwerpunkt wird hierbei die Reduzierung sog. städtischer Hitzeinseln durch diverse Optionen des Stadtgrüns sein, wobei auch Synergieeffekte mit bspw. der Regenwasserretention, -versickerung und -nutzung sowie der Minderung der Schadstoffbelastung betrachtet werden sollen.
Darüber hinaus ermöglichen funktionierende Konzepte, welche auf andere, ähnliche Orte übertragbar sind Wirkung auf die Stadt als „Ganzes“.
abgeschlossene Lehrveranstaltungen